Virtuelle Hauptversammlung

Der Vorstand der SIMONA AG hat mit Beschluss vom 20. Januar 2021 und unter Zustimmung des Aufsichtsrates vom 25. Februar 2021 entschieden, von den Regelungen des Art. 2 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27. März 2020 (BGBl. I S. 569) in der Fassung vom 22. Dezember 2020, namentlich gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie („COVID-19-Gesetz“) Gebrauch zu machen, dass die Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten als virtuelle Hauptversammlung ausschließlich im Wege elektronischer Zuschaltung (keine elektronische Teilnahme) abgehalten wird und dass die Stimmrechtsausübung der Aktionäre nur über elektronische Briefwahl sowie Vollmachtserteilung, nicht hingegen über eine elektronische Teilnahme, möglich ist.

Es erfolgt eine Bild- und Tonübertragung der gesamten Hauptversammlung über die Internetseite der Gesellschaft über das unter www.simona.de/hv erreichbare passwortgeschützte InvestorPortal der SIMONA AG („SIMONA-InvestorPortal“). Aktionäre oder deren Bevollmächtigte können an der Hauptversammlung nicht physisch, sondern nur im Wege elektronischer Zuschaltung über das SIMONA-InvestorPortal teilnehmen und ihr Stimmrecht nur im Wege elektronischer Kommunikation mittels elektronischer Briefwahl über das SIMONA-InvestorPortal oder über Vollmachtserteilung (einschließlich der Vollmachtserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) ausüben. Sie müssen sich hierzu bis spätestens Mittwoch, 26. Mai 2021 (24:00 Uhr (MESZ), in der nachstehend unter „Anmeldung und Teilnahme“ angegebenen Weise unter Nachweis ihrer Teilnahmeberechtigung bei der Gesellschaft angemeldet haben.

Am Tag der Hauptversammlung, dem 02. Juni 2021, können sie sich dann auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.simona.de/hv mit den auf der ihnen zugesandten Zugangskarte angegebenen Zugangsdaten elektronisch über das SIMONA-InvestorPortal zuschalten und ab Beginn der Hauptversammlung um 11:00 Uhr (MESZ) bis zu deren Beendigung im Wege elektronischer Zuschaltung der Hauptversammlung folgen. Die elektronische Zuschaltung ermöglicht keine elektronische Teilnahme an der Hauptversammlung im Sinne des § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des COVID-19-Gesetzes. Aktionäre oder Aktionärsvertreter, die sich nicht rechtzeitig ordnungsgemäß zur Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Zuschaltung angemeldet haben, können sich nicht über das SIMONA-InvestorPortal zuschalten.

Das SIMONA-InvestorPortal wird ab Mittwoch, den 12. Mai 2021 (0:00 Uhr) (MESZ) – entsprechend dem Nachweisstichtag/„Record Date“ –, zur Verfügung stehen. Nach der elektronischen Zuschaltung über das SIMONA-InvestorPortal können die Teilnehmer die gesamte Hauptversammlung in Bild und Ton in Echtzeit verfolgen. Über das SIMONA-InvestorPortal können Aktionäre (und gegebenenfalls deren Bevollmächtigte) das Stimmrecht im Wege elektronischer Kommunikation mittels elektronischer Briefwahl ausüben sowie Vollmacht und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft erteilen. Die Einzelheiten zur Ausübung des Stimmrechts mittels elektronischer Briefwahl werden nachstehend unter “Anmeldung und Teilnahme“ erläutert; die Einzelheiten zur Vollmachtserteilung werden nachstehend unter „Stimmrechtsvertretung“ erläutert.

Ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre oder Aktionärsvertreter haben die Möglichkeit, im Wege elektronischer Kommunikation Fragen zu stellen. Die Einzelheiten hierzu werden nachstehend unter „Rechte der Aktionäre“ erläutert.

Aktionäre oder Aktionärsvertreter, die ihr Stimmrecht ausgeübt haben, haben die Möglichkeit, auf elektronischem Wege Widerspruch gegen einen Beschluss der Hauptversammlung zu Protokoll des Notars zu erklären. Der Widerspruch ist während der Hauptversammlung, d.h. von ihrer Eröffnung bis zu ihrer Beendigung, ausschließlich im Wege elektronischer Kommunikation über das SIMONA-InvestorPortal zu erklären. Ein persönliches Erscheinen in der Hauptversammlung ist für die Erklärung des Widerspruchs nicht erforderlich.

Weitere Angaben zur Einberufung

Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger 15.500.000,00 EUR und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000.

Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.

Anmeldung und Teilnahme
Um an der virtuellen Hauptversammlung im Wege elektronischer Zuschaltung teilzunehmen und dort das Stimmrecht auszuüben, müssen die Aktionäre sich spätestens bis Mittwoch, den 26. Mai 2021, 24:00 Uhr (MESZ), in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben.

Anmeldestelle:
SIMONA AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: +49 (0)89 30903-74675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu muss der Gesellschaft unter der vorstehend genannten Adresse ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 26. Mai 2021, 24:00 Uhr (MESZ), zugehen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf Mittwoch, den 12. Mai 2021, 0:00 Uhr (MESZ), (Nachweisstichtag) beziehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktionär für die Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Zuschaltung und die Ausübung des Stimmrechts nur, wer den Nachweis erbracht hat. Insbesondere haben Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag für Inhalt und Umfang des gesetzlichen Teilnahme- und Stimmrechts des Veräußerers keine Bedeutung. Personen, die erst nach dem Nachweisstichtag Aktien erwerben, sind für die von ihnen gehaltenen Aktien nur dann teilnahme- und stimmberechtigt, wenn sie sich vom Veräußerer bevollmächtigen oder zur Rechtsausübung ermächtigen lassen.

Nach fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Zugangskarten für die elektronische Zuschaltung zur Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Zugangskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen. Eine elektronische Zuschaltung zur Hauptversammlung ist nur mit den auf der Zugangskarte angegebenen Zugangsdaten möglich.

Verfahren für die Stimmabgabe im Wege elektronischer Briefwahl
Aktionäre oder Aktionärsvertreter können das Stimmrecht nur im Wege elektronischer Kommunikation mittels elektronischer Briefwahl (oder über Vollmachtserteilung, einschließlich an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft, hierzu die Hinweise unter „Stimmrechtsvertretung“) ausüben. Eine Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Zuschaltung ist für die Ausübung des Stimmrechts nicht erforderlich. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Stimmabgabe eine ordnungsgemäße Anmeldung zur Hauptversammlung in der vorstehend unter „Anmeldung und Teilnahme“ angegebenen Weise erforderlich ist und dass Aktionäre zur Stimmrechtsausübung die Zugangskarte benötigen, die ihnen nach ordnungsgemäßer Anmeldung und ordnungsgemäßem Nachweis des Anteilsbesitzes zur Hauptversammlung zugeschickt wird.

Die Stimmabgabe per elektronischer Briefwahl erfolgt sowohl vor als auch während der Hauptversammlung über das über die Internetseite der Gesellschaft unter www.simona.de/hv erreichbare SIMONA-InvestorPortal unter dem Punkt „Briefwahl“. Die Stimmabgabe ist für angemeldete Aktionäre oder Aktionärsvertreter ab Mittwoch, den 12. Mai 2021 (0:00 Uhr) (MESZ) – entsprechend dem Nachweisstichtag/„Record Date“ –, und damit bereits vor dem Beginn der Hauptversammlung am 02. Juni 2021 um 11:00 Uhr (MESZ) unter Verwendung der auf der ihnen zugesandten Zugangskarte angegebenen Zugangsdaten ebenfalls über die Internetseite der Gesellschaft unter www.simona.de/hv über das SIMONA-InvestorPortal unter dem Punkt „Briefwahl“ möglich.

Die Möglichkeit zur Stimmabgabe endet nach dem Ende der Generaldebatte nach entsprechender Ankündigung durch den Versammlungsleiter.

Auch bevollmächtigte Intermediäre, Stimmrechtsberater, Aktionärsvereinigungen oder diesen nach § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellte Personen können sich der elektronischen Briefwahl bedienen.

Weitere Hinweise zur Stimmabgabe per elektronischer Briefwahl finden sich auch auf den Zugangskarten, welche die ordnungsgemäß angemeldeten Aktionäre zugesandt bekommen.

Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die nicht selbst per elektronischer Zuschaltung an der Hauptversammlung teilnehmen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z. B. die depotführende Bank oder ein sonstiges Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch bei Erteilung einer Vollmacht bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten sowie des Nachweises der Berechtigung. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Vollmachten bedürfen der Textform (§ 126b BGB) und können durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden. Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft und die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erklärten Bevollmächtigung stehen folgende Postanschrift, Faxnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung:

SIMONA AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: +49 (0)89 30903-74675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

Bei der Bevollmächtigung von Intermediären, also z.B. Kreditinstituten oder – soweit sie diesen nach § 135 AktG gleichgestellt sind – Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern und Personen, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung erbieten, können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen.

Intermediären, Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern und diesen nach § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellten Personen sowie sonstigen Aktionärsvertretern, die eine Mehrzahl von Aktionären vertreten, wird empfohlen, sich im Vorfeld der Hauptversammlung hinsichtlich der Ausübung des Stimmrechts mit der Anmeldestelle unter der oben genannten Adresse in Verbindung zu setzen.

Für den Widerruf oder die Änderung einer Vollmacht gelten die vorangehenden Sätze entsprechend.

Mit der Zugangskarte werden den Aktionären ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung übersandt. Das Vollmachtsformular wird den Aktionären auch jederzeit auf Verlangen zugesandt und ist außerdem im Internet unter www.simona.de/hv abrufbar. Die Aktionäre werden gebeten, Vollmacht vorzugsweise mittels des von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Vollmachtsformulars zu erteilen.

Die Teilnahme des Bevollmächtigten im Wege elektronischer Zuschaltung sowie die Ausübung von Aktionärsrechten über das SIMONA-InvestorPortal setzt voraus, dass der Bevollmächtigte vom Vollmachtgeber die mit der Zugangskarte versandten Zugangsdaten erhält. Die Nutzung der Zugangsdaten durch den Bevollmächtigten gilt zugleich als Nachweis der Bevollmächtigung.

Im Übrigen bieten wir unseren Aktionären auch in diesem Jahr wieder an, sich durch einen Stimmrechtsvertreter der SIMONA AG vertreten zu lassen, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär sowie eines Nachweises der Berechtigung. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ihm müssen daher neben der Vollmacht zusätzlich Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine ausdrückliche und eindeutige Weisung zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung wird der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft das Stimmrecht nicht ausüben.

Die Stimmabgabe über die Stimmrechtsvertreter kann sowohl vor als auch während der Hauptversammlung auch über das über die Internetseite der Gesellschaft unter www.simona.de/hv erreichbare SIMONA-InvestorPortal unter dem Punkt „Vollmacht und Weisung an Stimmrechtsvertreter“ erfolgen. Die Stimmabgabe ist für angemeldete Aktionäre oder Aktionärsvertreter ab Mittwoch, den 12. Mai 2021 (0:00 Uhr) (MESZ) – entsprechend dem Nachweisstichtag/„Record Date“ –, und damit bereits vor dem Beginn der Hauptversammlung am 02. Juni 2021 um 11:00 Uhr (MESZ) unter Verwendung der auf der ihnen zugesandten Zugangskarte angegebenen Zugangsdaten ebenfalls über die Internetseite der Gesellschaft unter www.simona.de/hv über das SIMONA-InvestorPortal unter dem Punkt „Vollmacht und Weisung an Stimmrechtsvertreter“ möglich.

Die Möglichkeit zur Stimmabgabe endet nach dem Ende der Generaldebatte nach entsprechender Ankündigung durch den Versammlungsleiter.

Aktionäre, die dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, werden gebeten, hierzu ausschließlich das mit der Zugangskarte übersandte Vollmachtsformular zu verwenden, sofern sie dem Stimmrechtsvertreter nicht über das SIMONA-InvestorPortal Weisung erteilen; andere Formen der Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können nicht berücksichtigt werden. Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen der Gesellschaft unter der oben für die Vollmachtserteilung angegebenen Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 01. Juni 2021, 18:00 Uhr (MESZ), zugehen. Wir bitten um Verständnis, dass später eintreffende Vollmachten und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nicht mehr berücksichtigt werden können.

Rechte der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 AktG; § 1 Abs. 2 COVID-19-Gesetz

Ergänzungsverlangen (§ 122 Abs. 2 AktG)

Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000,00 EUR (das entspricht 19.355 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden (§ 122 Abs. 2 AktG). Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens Sonntag, 02. Mai 2021, 24:00 Uhr (MESZ), zugehen. Etwaige Verlangen bittet die Gesellschaft an folgende Adresse zu richten:

SIMONA AG, Vorstand,
Teichweg 16, 55606 Kirn.

Für die Fristwahrung ist der Eingang des Antrags bei der Gesellschaft entscheidend. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstandes über den Antrag halten.

Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter dem Link www.simona.de/hv bekannt gemacht. Die geänderte Tagesordnung wird ferner gemäß § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG mitgeteilt.

Gegenanträge und Wahlvorschläge (§§ 126 Abs. 1, 127 AktG)

Aktionäre können der Gesellschaft außerdem Gegenanträge zu einem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs und einer Begründung schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die nachstehende Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zu richten:

SIMONA AG, Vorstand
Teichweg 16, 55606 Kirn
Telefax: +49 (0) 67 52 14 738
E-Mail: ir@simona.de

Die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens Dienstag, 18. Mai 2021, 24:00 Uhr (MESZ), unter dieser Adresse eingegangenen Gegenanträge und eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter dem Link www.simona.de/hv zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 AktG). Für die Fristwahrung ist der Eingang des Gegenantrags bei der Gesellschaft entscheidend. Anderweitig adressierte Gegenanträge werden nicht berücksichtigt.

Unter bestimmten Umständen muss ein fristgemäß eingegangener Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden. Das gilt insbesondere dann, wenn sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde oder wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält. Die Begründung des Gegenantrags muss auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.

Die vorstehenden Regelungen für Gegenanträge gelten sinngemäß ebenso für Vorschläge eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern. Wahlvorschläge müssen nicht begründet werden. Abgesehen von den Fällen des § 126 Abs. 2 i. V. m. § 127 Satz 1 AktG brauchen Wahlvorschläge auch dann nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie nicht die Angaben nach § 124 Abs. 3 Satz 4 AktG und § 125 Abs. 1 Satz 5 AktG (Name, Beruf und Wohnort des Prüfers bzw. Aufsichtsratskandidaten sowie Angaben zu Mitgliedschaften des Aufsichtsratskandidaten in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten) enthalten.

Ein nach den §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machender Gegenantrag oder Wahlvorschlag gilt im Rahmen der virtuellen Hauptversammlung als gestellt, wenn der den Antrag stellende oder den Wahlvorschlag unterbreitende Aktionär ordnungsgemäß legitimiert und zur Teilnahme an der virtuellen Hauptversammlung angemeldet ist.

Auskunftsrecht; Fragerecht im Wege elektronischer Kommunikation

Jedem Aktionär ist grundsätzlich auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Von einer Beantwortung einzelner Fragen kann der Vorstand aus den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen absehen (z. B. keine Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen).

Ferner gelten gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, S. 2 des COVID-19-Gesetzes für das Auskunftsrecht der Aktionäre folgende Besonderheiten und Einschränkungen: Ein Rederecht der Aktionäre in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung besteht nicht; sie haben ausschließlich das Recht, Fragen zu stellen. Das Fragerecht ist gemäß § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 COVID-19-Gesetz im Wege der elektronischen Kommunikation einzuräumen. Der Vorstand entscheidet nach pflichtgemäßem, freiem Ermessen, wie er Fragen beantwortet. Der Vorstand kann vorgeben, dass Fragen bis spätestens einen Tag vor der Versammlung im Wege elektronischer Kommunikation einzureichen sind. Von dieser Möglichkeit hat der Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates Gebrauch gemacht. Fragen der Aktionäre bzw. ihrer Bevollmächtigten sind bis spätestens Montag, den 31. Mai 2021, 24:00 Uhr (MESZ) (Zeitpunkt des Zugangs), im Wege elektronischer Kommunikation über das unter der Internetadresse www.simona.de/hv zugängliche SIMONA-InvestorPortal einzureichen. Nach Ablauf der genannten Frist können Fragen nicht mehr eingereicht werden. Insbesondere können damit auch während der virtuellen Hauptversammlung keine Fragen gestellt werden.

Es ist derzeit vorgesehen, die Fragensteller im Rahmen der Fragenbeantwortung grundsätzlich namentlich zu nennen, sofern diese der namentlichen Nennung nicht ausdrücklich widersprochen haben.

Um den Aktionärinnen und Aktionären zu ermöglichen, sich bei ihren Fragen an dem Bericht des Vorstandes zu orientieren, wird die Gesellschaft am 21. Mai 2021 Eckpunkte zu der Rede des Vorstandsvorsitzenden auf ihrer Internetseite veröffentlichen.

Weitergehende Erläuterungen zu den vorstehend genannten Aktionärsrechten nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG und § 1 des COVID-19-Gesetzes sind vom Tag der Einberufung an über die oben genannte Internetseite der Gesellschaft abrufbar.

Sämtliche Zeitangaben in dieser Einladung sind in der für Deutschland maßgeblichen mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) angegeben. Dies entspricht mit Blick auf die koordinierte Weltzeit (UTC) dem Verhältnis UTC = MESZ minus zwei Stunden.

Hinweise zum Datenschutz

Wenn Sie sich für die Hauptversammlung anmelden oder eine Stimmrechtsvollmacht erteilen, erheben wir personenbezogene Daten über Sie und/oder über Ihren Bevollmächtigten. Dies geschieht, um Aktionären die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Die SIMONA AG verarbeitet Ihre Daten als Verantwortlicher unter Beachtung der Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie weiterer maßgeblicher Gesetze. Einzelheiten zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und zu Ihren Rechten gemäß der DSGVO finden Sie im Internet unter dem Link www.simona.de/service/datenschutzerklaerung/

Informationen nach § 124a AktG

Diese Einberufung, die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und die weiteren in § 124a AktG genannten Informationen sind im Internet unter dem Link www.simona.de/hv zugänglich. Dort werden nach der Hauptversammlung auch die festgehaltenen Abstimmungsergebnisse veröffentlicht.

SIMONA-InvestorPortal

Unter dem nachfolgenden Link erreichen Sie ab Mittwoch, den 12. Mai 2021 (0:00 Uhr) (MESZ) – entsprechend dem Nachweisstichtag/„Record Date“ –das passwortgeschützte SIMONA-InvestorPortal:

SIMONA-InvestorPortal

Countermotions Annual General Meeting 2021

No countermotions have been received in respect of the Annual General Meeting of SIMONA AG on 02 June 2021.

Speech by the Management Board held on the occasion of the virtual Annual General Meeting of SIMONA AG on 2 June 2021

- Only the spoken word shall be authoritative -

Valued Shareholders and Guests,
We as the Management Board of SIMONA AG would like to welcome you to this year's Annual General Meeting of SIMONA AG. Thank you for the interest shown in our company.
As part of my presentation I would like to provide you with details about the 2020 financial year, focusing on our performance in terms of revenue and earnings. This will be followed by a summary of our most recent business activities in 2021, an outlook for the year and our medium- and long-term strategy.
Our CFO Michael Schmitz will comment in more detail on our financial results and our COO Dr. Jochen Hauck will outline the progress made with regard to our strategic initiatives.
"Focus" was to be the key word determining our activities in 2020. In this context, our emphasis was on achieving three strategic goals:

1. The introduction of an organisational structure oriented towards end customers and applications.
2. Greater emphasis on process orientation, which was to manifest itself in the extensive overhaul and streamlining of our processes in Europe, the implementation of systematic project management and the consistent use of the Balanced Scorecard. Additionally, we wanted to focus on.
3. achieving more widespread international cooperation between our regions in order to serve our global segments uniformly, align production and purchasing processes and create economies of scope.

When the pandemic broke out at the beginning of 2020, we were quick to agree that a highly flexible approach would be needed to meet the challenges associated with covid-19, but that we would nevertheless remain committed to pursuing our three topics of focus in a determined manner.Our resolve to implement the strategy defined in 2019 in a focused manner sent out a signal of stability and confidence to both our organisation and our customers. The scenario analyses conducted by us provided the confirmation needed that we would get through the pandemic safely. As early as spring 2020 we saw evidence pointing to significant shifts in demand within our application segments.In fact, demand for materials used in aircraft interiors collapsed in the United States, whereas demand for semi-finished products destined for the leisure industry and in home construction developed very favourably indeed. In Europe, sales revenue associated with chemical plant construction and mechanical engineering plunged within a very short period of time. Instead, our customers within the wholesale sector were keen to source transparent materials for hygiene protection. In Asia, we saw a recovery in demand across the entire portfolio, thus rebounding from a short slump in the first five months. Thanks to the flexible set-up of our factories, we were able to absorb these fluctuations in demand and, indeed, exploit them for the purpose of improving our profitability.In continuation of the cost and investment management procedures introduced in 2019, we achieved further cost savings and improved the allocation of our capital expenditure funds in 2020. Whenever we make investments, we attach great importance to reducing energy consumption and conserving resources. We invest in energy-saving projects, capacity expansion and the modernisation of machinery.We managed to limit the pandemic-induced decline in revenue to 9.9 per cent, while at the same time expanding our earnings before interest and taxes (EBIT) by 14.1 per cent to EUR 33.6 million. The EBIT margin thus rose from 6.8 per cent to 8.6 per cent.Let me briefly outline our key financials in the respective regions.The most pronounced downturn in revenue was seen within the region encompassing the Americas, where – as mentioned earlier – business centred around aircraft interiors slumped in response to the virtual standstill in global air traffic. Thanks to stable industrial and caravan business, the overall decline in this sales region was limited to 21.2 per cent, with revenue totalling €103.9 million – compared to EUR 131.9 million in the previous year. In the Asia-Pacific region, meanwhile, the decline in revenue was less severe. There, the chemical and semiconductor industries, which are of particular importance to SIMONA, recovered at a faster rate than in other regions of the world. At €29.2 million, revenue from sales in the Asia-Pacific region was down 5.5 per cent on the prior-year figure of €30.9 million. Europe also saw a modest decline in revenue. Underpinned by broad diversification and an exceptional boost from transparent sheets used in hygiene protection as well as continued stability within the construction industry, revenue stood at €256.7 million. This corresponds to a decline of 4.8 per cent compared to the previous year's figure of EUR 269.7 million. A closer assessment of the two product areas reveals that the decline in revenue associated with semi-finished products – mainly due to the slump in the aviation business – was higher than in the area of pipes and fittings. Revenue from semi-finished products totalled €306.5 million, which was 10.9 per cent less than in the previous year (€344.1 million). In the product area encompassing pipes and fittings, revenue amounted to €83.3 million (previous year: €88.4 million). The decline of 5.7 per cent is mainly attributable to a reduction in project business.I would now like to ask Mr. Schmitz to provide us with further details of the SIMONA Group's financial results in 2020.

Thank you, Mr. Schönberg.
Valued Shareholders,
Mr. Schönberg has already gone into the essential factors driving revenue in the financial year under review, so I will now focus on the figures.

Due to the coronavirus pandemic, revenue decreased by €42.7 million to €389.8 million in 2020. Having said that, the covid-19 crisis prompted not only a decline in revenue but also a reduction in commodity prices. As a result of the collapse of the oil market in May/June last year, prices for polymers fell significantly and our cost of materials decreased by €39.9 million to €186.6 million. At €209.3 million, our gross profit was €0.8 million higher than in the previous year, while our gross profit margin improved from 48.2 per cent to 53.7 per cent.Staff costs rose slightly by 1.5 per cent to €87.0 million. This was attributable primarily to the first-time consolidation of SIMONA Stadpipe A.S. in Norway, which employs 42 people. In total, the SIMONA Group employed 1,456 people in 2020; adjusted for the initial consolidation of Stadpipe, this is 16 fewer employees than in 2019.Depreciation and amortisation increased by 5.1 per cent to €18.3 million. Other expenses fell by €5.5 million to €70.5 million. This was attributable to lower selling expenses, such as travel and marketing costs due to the cancellation of trade fairs and events, and a reduction in variable costs for outbound freight and packaging materials due to the lower volume of business. This translates into EBIT of €33.6 million, which is up €4.2 million on the figure posted in 2019 and is comparable to our performance in the record-breaking year of 2018 – in fact, our return on sales of 8.6% was in excess of that year's figure.The net finance result mainly includes the exchange rate effects relating to intra-Group financing issued in foreign currencies and cash and cash equivalents in foreign currencies. For SIMONA, these are attributable primarily to euro-dollar parity and the weakening of the US dollar to a level of USD 1.20 in the second half of 2020. Profit before tax improved from €28.0 million in 2019 to €30.5 million in 2020, despite the €2.0 million increase in finance costs. Post-tax profit rose from €20.6 million a year ago to €23.2 million at the end of the period under review.Let's take a look at our statement of financial position:Property, plant and equipment grew from €138.7 million to €140.8 million. Despite a strong focus on liquidity over the course of the coronavirus pandemic, we continued to invest in our competitiveness during 2020.The increase in other non-current assets is attributable to higher deferred tax assets. They rose by €8.0 million to a total of €27.8 million, of which €6.0 million is due to the increase in provisions for pensions.Inventories and trade receivables decreased by €4.8 million and €3.5 million respectively due to volumes and revenue. Net working capital amounted to €123.7 million or 31.7 per cent. Cash and cash equivalents increased by €16.9 million to €85.3 million. Total assets thus increased from €430.2 million to €448.5 million.On the liabilities side, the most significant change is the increase in provisions for pensions from €136.2 million to €155.8 million. The reduction of the IFRS discount rate from 0.91% to 0.5% led to a further increase in defined benefit obligations from pension plans totalling €19.6 million. Other reserves were reduced by €10.4 million, on the one hand due to differences arising from the currency translation of the financial statements of foreign subsidiaries and, on the other hand, as a result of the reclassification of the call/put option for the outstanding interests in SIMONA Stadpipe AS in the amount of €8.2 million from other reserves to non-current other financial liabilities.As a result, the equity ratio fell from 50.3 per cent to 46.1 per cent.We further scaled back our long-term financial liabilities from the KfW loan for financing operating assets, originally amounting to €26.2 million, to €8.4 million as part of the normal repayment process.As regards current liabilities, trade payables fell slightly to €17.4 million due to the direction taken by revenues. Due to the improved result posted by the parent company, income tax liabilities increased to €7.0 million.We increased net cash from operating activities in 2020 by €4.8 million to €56.4 million at the end of the year. Our cash outflow from investing activities totalled €26.6 million in 2020 and includes the outflow from the acquisition of SIMONA Stadpipe A.S. and SIMONA Stadpipe Eiendom A.S. of €6.5 million.The cash outflow from financing activities decreased by a total of €2.4 million compared to the previous year due to the reduction of our dividend per share to €10 in 2020. In total, our cash and cash equivalents increased by €17.0 million to €85.3 million.

In summary:

• Total assets grew to €448.5 million.
• At €206.6 million, SIMONA continues to enjoy a high level of equity despite the increase in pension obligations.
• Our equity ratio decreased from 50% to 46%, but remains above the average of 30% of SMEs in Germany.
• Liquidity increased by €17.0 million.
• Financial debt was further reduced in 2020.

This is a solid basis for the year 2021.

We feel that this solid performance and good bottom-line result for the year should be reflected in our dividend policy. The Management Board and the Supervisory Board have therefore decided to increase the proposed dividend again to €12 per share.
SIMONA's share price has experienced a period of turbulence over the past few days. Having opened at €476 on 4 January, it surged to a record high of €750 more recently. In addition, we have decided to propose a share split of 1 to 10 at today's Annual General Meeting in order to improve the tradability of SIMONA shares and provide greater impetus for trading in SIMONA shares.
With that, I would like to conclude my presentation of our key financials for 2020 and hand back to Mr. Schönberg for an outlook on the first quarter. Thank you.

Dear Shareholders,
Before I turn to the strategic development of SIMONA AG, I would like to provide you with a brief summary of the first quarter of 2021 and outline our projections for the year as a whole.
For months now, global demand for plastics has been rising at an unprecedented rate. Due to hygiene measures introduced in response to the pandemic, markets have seen a surge in demand for plastic gloves, masks, protective clothing and packaging materials. At the same time, demand is being driven by the expected upturn in the economy as a whole. This contrasts with production capacity of refineries and cracker units that is constant at best. As a result, our industry is currently experiencing considerable pressure on prices together with supply-side shortages.
In Europe alone, we have already had to announce several price increases over the course of this year, which our customers were largely able to accept given the overall situation at present. Despite these measures, an increase in commodity prices translates into a reduction in our gross profit margin. On the basis of EBIT, we have been looking to offset this decline by exploiting the high levels of capacity utilisation and good productivity seen at SIMONA.
Working in close partnership with suppliers and customers, we have so far been able to draw on our tremendous flexibility in production to ensure an acceptable level of availability of our products against the backdrop of very solid order intake.
Group revenue generated in the first three months rose by 13.6 per cent to €121.5 million (previous year: €107.7 million). Europe and Asia, in particular, produced significant growth.
EBIT rose from €9.6 million to €10.9 million, while the EBIT margin was up slightly at 9.0 per cent.
Demand for our products is expected to remain buoyant in the following months. We expect the situation within the commodity markets to normalise in the third quarter at the earliest. Lower raw material prices would also lead to a reduction in our sales prices. This gives rise to a degree of uncertainty in respect of the consolidated annual revenue of SIMONA AG.
From today's perspective, we are confident that we can achieve annual revenue of €470 million with an EBIT margin of 6-8 per cent. With this in mind, we are once again revising upward our forecast of €420-435 million made at the annual press conference.

Valued Shareholders,
I would now like to turn to our strategic measures.

Without delving too deeply into the individual segments of application, I would nevertheless like to outline our assessment of the target markets.
If we try to look beyond the adverse effects associated with the pandemic, we see the following long-term trends with regard to usage. In this context, I see three major blocks:

1. The chemical process industry (CPI) is one of our primary target groups and purchases both sheets and pipes and fittings from us. These are used in the construction of tanks and equipment for chemical facilities.
   After a slump in order intake of 36 per cent for German chemical plant manufacturers in 2020 – attributable to geopolitical uncertainties – we have seen a clear recovery in the last 6 months. Companies are now making up for investments and maintenance projects that have been neglected in recent years. China, in particular, is seeing significant investments in consolidated large-scale plants, from which the German chemical process industry is also benefiting. In the wake of strong growth in industrial production we expect a recovery in this area over the next few years – at an international level. This applies in particular to China, where industrial production in the year to March 2021 has already increased by 53 per cent from its low in February 2020.
2. We supply the construction industry with pipes and fittings as well as sheets. Growth within the construction industry as well as increased spending on infrastructure helped us to expand by approx. 5%. Above all, the investment backlog in Europe with regard to drinking water and wastewater piping systems is expected to lead to very stable demand over the next few years.
   The advertising business – Signs and Display – continues to be a stagnant market at best. It is likely to feel the effects of the slump in the trade fair industry for quite some time to come. Our recent acquisition of MT Plastik in Turkey will significantly increase our competitiveness in these markets.
3. Under the heading of "Mobility" we also serve the automobile, aviation and rail industry. As regards the aviation industry, we see some degree of recovery from the low point in the second half of 2020, but we are not expecting to return to the revenue levels of 2019 in the coming years. At the same time, however, we have been recording such buoyant growth with regard to our automotive applications, especially in Asia, that we intend to double the corresponding plant capacities in China. We are also optimistic when it comes to the rail industry, as an expansion of public passenger transport and investments in new trains are likely worldwide in pursuit of climate targets.
   In addition, we are preparing for sustained growth in demand for our recreational and home remodelling products in the United States, where you will find our products in swimming pools, whirlpools, bathrooms, outdoor furniture, RVs and recreational boats.
   Our global Semicon team also expects a solid growth rate on the back of expansive semiconductor production capacities worldwide.

Dr. Hauck will now outline how we are positioning ourselves strategically and in organisational terms in EMEA, the aim being to exploit these positive market trends for SIMONA AG:

Thank you very much, Mr. Schönberg.
You pointed out at the beginning of your presentation today that, despite all the pandemic-related challenges, our "focus" in 2020 was also strongly directed towards achieving our strategic goals.

Valued Shareholders,
This has without doubt been the case within the EMEA region, where the strategic realignment of our business has been at the centre of our actions. It therefore gives me great pleasure to be able to present to you today the goals achieved in the context of these strategic initiatives.
GrowTogether –  this is the motto chosen for these strategic initiatives. We have also made it the guiding theme of our annual report.
It conveys the essence of what we strive to achieve: we want to grow! This applies in particular to our core region of Europe, which is characterised by saturated markets and generally lower growth rates.
The key strategic pillars to support us in pursuit of growth and raise our overall level of competitiveness are as follows:

• A stronger focus on areas of application, market segments and end customers, while also involving our direct customers and the wholesale trade
• The introduction of transparent and efficient business processes
• A large-scale investment programme at our European production sites
• Acquisitions where they make strategic sense and can help strengthen our business in a sustainable manner.

I would now like to briefly outline each of these strategic cornerstones:

Committed to honing our focus on application areas, market segments and the needs of end customers, we introduced a new business structure for our European business that came into effect on 1 January 2021. In this context, we abolished the previous separation between the Semi-Finished Products and Pipes & Fittings divisions and transferred these into five newly created business lines that reflect our main fields of application.
By establishing business lines, we want to pool and further develop our expertise relating to the application of our products in the various market segments. By engaging in a closer dialogue with end users, we will be able to gain an even better understanding of their needs. This will help us to further expand our product range, but also our service offering.
Further growth opportunities will arise from the fact that we are involved at an earlier stage than before in the tendering process for large-scale projects in our core fields of application. This also opens up the prospect of developing more and more from a pure supplier of semi-finished products or pipes and fittings to a system supplier.
We want to do this without undermining our strong customer orientation towards wholesalers and processors. We now want to support these customers even more than before in understanding the specific needs of our strategic fields of application and anticipating demand trends. To this end, we will reinforce our partnership with the retail and wholesale trade, but also become a technical partner to end users.
Thus, "GrowTogether" covers two key objectives: the stronger focus on end applications and market segments will allow us to grow – together with our trade partners and processing customers. At the same time, this also requires the former Semi-Finished Products and Pipe & Fittings divisions or the newly created business line organisation to grow together with the regional sales organisations, as the latter provide close and direct customer support.

Ladies and Gentlemen,

Raising our level of competitiveness is another important building block when it comes to continuing on our path of growth sustainably and profitably in the future. This is primarily about becoming more efficient and transparent with regard to both our production and business processes.
Alongside the strategic realignment of our business organisation, we have therefore also put our business processes to the test and adapted them to the requirements of our strategic realignment. Building on the new processes that we introduced effective from 1 January 2021 and will be rolling out further over the coming years, we will be better positioned to keep our promises, plan more sustainably and also react faster to customer requirements. A business process management team will support us in reviewing and improving our business processes on a continual basis. This will also allow us to respond quickly and efficiently to future changes and further growth.
Naturally, our European production plants are another focal point when it comes to improving our competitiveness.
As regards our pipes and fittings plant in Ringsheim, investments aimed at expanding capacity levels and raising productivity in the area of fittings production and pipe manufacturing are particularly worth mentioning. Last year and this year alone, for example, a total of more than €6 million was invested in three new injection-moulding machines for the production of large fittings.
At the last Annual General Meeting we had already announced a major investment programme directed at sheet production and logistics for the Kirn site. It covers a period of three years and includes a total investment of approximately €15 million. Following its approval by the Supervisory Board of SIMONA AG last year, we are now making a determined effort to implement this investment programme.
In addition to investing in measures aimed at enhancing productivity and reducing production waste and downtime, we also want to improve staff productivity. In this context, our emphasis is not only on further investments in the areas of automation, measurement and control technology and process data collection but also on the consistent use of methodologies such as 5S, lean production and shopfloor management for the purpose of achieving further efficiency gains and thus more cost-side relief.
Another highlight is, without doubt, the commissioning of a fully automated picking and packing line at our central warehouse in Kirn in August of this year. It will replace a large part of the manual workflow currently associated with these processes. 

Dear Shareholders,
Last but not least, I would like to briefly address the issue of acquisitions. Against the backdrop of the pandemic, in particular, the acquisition of two companies – and the success with which we have integrated them to date – is certainly not an everyday occurrence. Here, too, we are successfully growing together.
Both the acquisition of 75% of the ownership interests in Stadpipe AS, Norway, on 1 July 2020 and the acquisition of 70% of the ownership interests in MT Plastik, Turkey, on 1 February 2021 have significantly strengthened our position in the aquaculture and building construction and signage market segments, which are of strategic importance to us.
SIMONA Stadpipe specialises in the design, production and installation of piping systems for land-based fish farms. With its strong focus on applications and extensive experience and expertise in piping system construction, Stadpipe is an excellent fit for SIMONA. We are thus evolving from a parts supplier to a systems supplier in the field of fish farming solutions. The expansion of Stadpipe's business, which is already highly successful in Norway, into other regions of the world in which SIMONA has a strong sales organisation will also serve as a further growth driver for us.
Based in Düzce, Turkey, and employing a workforce of approx. 50 people, SIMONA Plastech manufactures PVC foam sheets for printing applications within the advertising industry.  In acquiring this state-of-the-art production site, we have strengthened our market position in the extremely competitive PVC foam sheet market. By concentrating PVC foam sheet production at the plant in Turkey and expanding the Turkish site as a centre of excellence for PVC foam products, we will be able to live up to our claim of becoming the European market leader in terms of quality, application know-how and costs – and to grow sustainably and, above all, profitably again in a market that is considered relatively stable.

As a result of the relocation of PVC foam sheet production from Kirn to Turkey and the implementation of the measures already mentioned to increase efficiency at our production site in Kirn, we will see specific adjustments in staffing levels over the next few years. They will be executed within the framework of a company agreement already concluded with the works council and the trade union on partial retirement and early retirement.

Valued Shareholders,
So far, we have not only successfully survived the pandemic, but, as I hope I have been able to show you, we have also been able to exploit opportunities arising from it and have made very good progress in the strategic realignment of our European business. Based on our results of the first four months of the current financial year, we can also look to the future with a keen sense of optimism.

Thank you very much, Dr. Hauck. Despite all the changes, SIMONA will remain SIMONA – we operate as "a company like a friend". In the last few months, in particular, we have again come to appreciate the solid foundation provided by our partnership with customers and suppliers.

At the same time, it has become clear to us how fair dealings with one other benefit all stakeholders.
On behalf of the Management Board, I would like to take this opportunity to thank our employees, who have remained loyal to us over the years and make a very significant contribution to our success on a daily basis. Now more than ever, we can see a very strong sense of cohesion within our SIMONA team, providing the support and confidence needed for the future. On behalf of my colleagues, I would also like to thank the Supervisory Board, which has always supported and challenged us as the Management Board and served as a valuable partner for dialogue. Today we bid farewell to Dr. Goessler from the Supervisory Board of SIMONA AG, of which he was a member for almost 13 years. I would like to thank Dr. Goessler on behalf of all current and previous members of the Board who have worked with him. I have personally experienced you, Dr. Goessler, as open, fair and unpretentious, and I believe I speak for everyone. You were always very approachable – an excellent and attentive listener. Drawing on these credentials, you were also able to offer solid advice. Indeed, you provided constructive support for many of SIMONA's strategic decisions with the critical eye required of a Supervisory Board member. For this, we would like to thank you. At the same time, we wish you all the best for the future.

Thank you for your kind attention.

Dividend announcement after Annual General Meeting 2021

Dividend for the financial year 2020

SIMONA AG, Kirn
- ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940 -

Dividend announcement

On 2 June 2021, the Annual General Meeting of our Company passed a resolution in respect of the following appropriation of distributable profit ("Bilanzgewinn", i.e. unappropriated surplus) for the 2020 financial year, which totalled €11,585,895.60:

As from 07 June 2021 dividend payments will be made by the custodian banks following a deduction of 25 per cent withholding tax on capital yields as well as a solidarity surcharge of 5.5 per cent payable on the withholding tax on capital yields (26.375 per cent in total) and, where applicable, church tax payable on the withholding tax on capital yields. The paying agent is Commerzbank AG, Frankfurt am Main.

The aforementioned deduction of withholding tax on capital yields and the solidarity surcharge, together with church tax where applicable, from the dividend is not applied to shareholders who have furnished their custodian bank with a certificate of non-assessment from the competent tax authority within their region. The aforementioned also applies, partially or entirely, to shareholders who have submitted an exemption order for capital yields to their custodian bank, insofar as the amount specified in the exemption order has not already been covered by capital yields attributable to other investments.

In the case of non-tax resident shareholders, the withholding tax, including the solidarity surcharge, may be reduced on submission of an application for refund in accordance with the applicable double taxation treaty between the Federal Republic of Germany and the respective country.

Kirn, June 2021

SIMONA AG

The Management Board

This didvidend announcement was published in German on 07/06/2021 in "Bundesanzeiger" (Federal Gazette).